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eine Art Anbaugebiet

Brandenburger PerspekTiefen

Ein blöhend Sturmgebräu
jung januarig dreist
tobt rempelnd durch’s
gefrostete Gelände.
vom Himmel tropft
die Nacht und legt sich weich
wie warme Hände
auf winterharten brandenburger Sand.
Dem wird davon ganz wunderlich
und milde,
er träumt sich zurück und vor
ins wilde
Sommerdunkel.
Das rauscht und bauscht in Glistern, Knistern,
lachendem Gefunkel.

Gen Morgen schläft er wieder frostig dumpfen
verschlossen grau und bräunlich sumpfen
Schlaf, als hätt‘ er gar nichts zu berichten
von Schmitterlong und Tulpenmäusen,
von Schwalbenzwirb und Flederfläusen,
dem lichtersatten Duft aus nächtigen Gesichten.

Doch hier wie anderorts ist’s ungeheuer:
das Jännersturm erschütterte Gekröse
schiebt müde dämmernd ohne groß Getöse
was heut noch Kern und Same ist gen Licht.
Nicht morgen und auch nächste Woche nicht,
doch bald – wirst’s sehen – gibt es ein Farbgefeuer!

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