Im Schatten des Drachen
Man hört ihn leis am Meeresstrand
dort baut er sich ein Haus aus Sand.
Der Drache ließ ihn im Gestad zurück
Er sucht im Meer, im Grund sein Glück.
Das Haus ist getragen von schönen Bögen. Unter dem Dach der Bögen, auf dem Fundament aus Sand, errichtete der Schatten Hochbeete. Auch sie sind mit Sand gefüllt. Der Schatten baut Steine an, dass es immer ausreichend Strand zwischen Meer und Land gibt. Der leibliche Drache kann einzig durch diese Passage den Weg zurück zum Schatten finden. Das Haus aus Sand mit den schönen Bögen ist den Menschen nicht verborgen geblieben. Sie bevölkern inzwischen allerlei Strände. So kamen sie auch in das Schattenhaus aus Sand. Den Schatten bemerkten sie nicht. Bald begannen sie in den Hochbeeten zu graben. Sie stopften sich die Taschen voll mit den schönsten Steinen, die sie aus den Hochbeeten zu Tage förderten. Dann nahmen sie die schönen mit. Dann die unscheinbaren. Dass sie die kostbarsten waren, wussten sie nicht. Sie ahnten es nicht einmal. Eine Stimme rief: Hört auf! Hört auf! Hört! Da lief uns schon Sand aus den Augen.